Ich persönlich halte nichts von der Einteilung in Weiß und Schwarz - Gut und Böse. Meiner Meinung nach ist es im Leben, jetzt abgesehen von der Magie, Ansichtssache, was gut ist und was böse.
Allerdings sind Tieropfer natürlich böse und somit gehören sie natürlich zur Schwarzen Magie. Auch wenn ihr irgendwelche Schadenszauber gegen jemanden anwenden wollt, ist es natürlich Schwarze Magie, d.h. böse.
Allerdings sehe ich davon ab, Liebeszauber und dergleichen als Schwarze Magie zu bezeichnen. Die meisten Menschen behaupten ja, man würde in den Willen eines Menschen eingreifen, wenn man einen Liebeszauber anwendet.
Aber ich persönlich denke, so ein Liebeszauber kann nur funktionieren, wenn schon positive Gefühle vorhanden sind. Sie werden verstärkt sozusagen. Ich bin der Meinung, dass selbst die Magie nicht so etwas wie die Liebe hervorrufen kann.
Ich glaube, die Einteilung in schwarze und weiße Magie ist erst zur Zeit des Christentums entstanden, als die Inquisition begann. Man suchte einen Sündenbock für alles Böse und kam somit zu den weisen Frauen (oder Männern) und schob ihnen alles böse in die Schuhe. Man sagte, sie treiben schwarze, böse Magie und schadeten Nachbars Feld und Vieh.
Wie ich hier sagen will, kannst du durch die Magie einer Person etwas Gutes tun, was wiederrum einer anderen Person gar nicht passt. Es kann auch vorkommen, dass du heute ein Ritual machst, wobei du denkst, es würde dir helfen, es dir aber später überhaupt nicht gut vorkommt.
Von daher kann ALLES gut, aber auch alles genauso gut böse sein. Legt euch da besser nicht so fest, der gesunde Menschenverstand weiß meistens schon ganz genau, was er tun sollte und was nicht.
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